Research Article |
Corresponding author: Jürg Schlegel ( juerg.schlegel@zhaw.ch ) Academic editor: Philippe Jeanneret
© 2018 Jürg Schlegel, Stefan Schnetzler.
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Citation:
Schlegel J, Schnetzler S (2018) Heuschrecken (Orthoptera) in Biodiversitätsförderflächen der voralpinen Kulturlandschaft Schönenbergs (Schweiz, Kanton Zürich) mit Trends seit 1990. Alpine Entomology 2: 77-100. https://doi.org/10.3897/alpento.2.26246
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Unsere Untersuchungen in der voralpinen Kulturlandschaft Schönenbergs (Schweiz, Kanton Zürich) haben ergeben, dass die Biodiversitätsförderflächen-Typen Streuefläche, Extensivweide und Extensivwiese im Vergleich zu konventionell bewirtschafteten Fettwiesen einen stark positiven Effekt auf die Diversität und Individuendichte von Heuschrecken ausüben. Innerhalb der Biodiversitätsförderflächen wiesen Heuschrecken in Streueflächen wiederum signifikant höhere Diversitätswerte und Individuendichten auf als in Extensivwiesen und Extensivweiden. Sie beherbergten zudem fast 95% aller beobachteten Individuen der Heuschrecken der Roten Liste. Innerhalb der Streueflächen war in Pfeifengraswiesen und Hochstaudenfluren eine signifikant höhere Heuschreckendiversität zu verzeichnen als in Kleinseggenrieden, Grossseggenrieden und verschilften Teilflächen. Die Individuendichten in Pfeifengraswiesen und Hochstaudenfluren erwiesen sich im Vergleich zu Grossseggenrieden als signifikant höher.
Im Vergleich zu früheren Erhebungen in Schönenberg ZH aus den Jahren 1990 und 2000 veränderte sich die Heuschreckendiversität in den Fettwiesen 2016 nicht signifikant, jedoch zeigten sich auf Artebene deutliche Verschiebungen der relativen Häufigkeiten. So kam die eher trockenheitsliebende Art Chorthippus biguttulus in den Fettwiesen 2016 bedeutend häufiger vor als 1990 und 2000, während die in der Region eher feuchtigkeitsliebende Art Chorthippus dorsatus einen gegenteiligen Trend aufwies. Die 1990 und 2000 noch nicht beobachtete Art Chorthippus albomarginatus fand sich 2016 in einigen Fettwiesen, welche zu den östlichsten Fundorten im Voralpenraum gehören.
In den Streueflächen wurde 2016 eine signifikant höhere Heuschreckendiversität als 1990 festgestellt. Die in der Schweiz gefährdete Art Conocephalus fuscus erlitt seit 1990 massive Einbussen, dafür nahmen andere Arten in ihrer relativen Häufigkeit markant zu, z.B. die potenziell gefährdeten Arten Chrysochraon dispar und Decticus verrucivorus.
Zusätzliche Massnahmen zur Heuschreckenförderung werden erörtert, mit Schwerpunkt auf der asynchronen Nutzung, schonenden Mähtechniken sowie räumlich und zeitlich wechselnden Altgrasinseln.
Grasshoppers (Orthoptera) in ecological compensation areas of a pre-alpine cultural landscape near Schönenberg (Switzerland, canton of Zürich) with trends since 1990.
Our investigations in the pre-alpine cultural landscape of Schönenberg (Switzerland, canton of Zürich) have shown that ecological compensation areas (ECA) such as reeds and extensively managed semi-natural grassland have a highly positive effect on the species diversity and density of grasshoppers compared to conventionally managed cut meadows. ECA reeds showed significantly higher diversities and densities of grasshopper species than ECA meadows and ECA pastures. ECA reeds also contained almost 95% of all observed individuals of the grasshoppers on the Swiss Red List. Within the ECA reeds, significantly higher species diversity was recorded in moor grass meadows and tall forb communities compared to low sedge fens, tall sedge fens and subareas with high density of Phragmites australis. Grasshopper densities in moor grass meadows and tall forb communities proved to be significantly higher than those in tall sedge fens.
Compared to previous surveys in Schönenberg ZH from 1990 and 2000, the grasshopper diversity in the conventionally managed meadows did not significantly change, but there were considerable shifts in the relative abundance at species level. For example, the rather xerophilous species Chorthippus biguttulus was more frequent in conventionally managed meadows in 2016 than in 1990 and 2000, while the regionally more hygrophilous species Chorthippus dorsatus showed an opposite trend. Chorthippus albomarginatus, a species which had not been observed in 1990 and 2000, was found in 2016 within some conventionally managed meadows. These findings currently belong to the easternmost sites of the Swiss pre-alpine region.
In 2016, a significantly higher species diversity of grasshoppers was found within the ECA reeds compared to 1990. Although the endangered species Conocephalus fuscus suffered a massive decline since 1990, other species significantly increased in their relative abundance, e. g. the potentially endangered species Chrysochraon dispar and Decticus verrucivorus.
Measures to promote grasshoppers on ECA grassland are discussed, with a focus on the asynchronous management, the use of compatible mowing techniques and the maintenance of temporally and spatially varying subareas with uncut vegetation.
agri-environment scheme, biodiversity, ecological compensation area ECA, long-time monitoring, nature conservation, rarefaction, reed meadow, semi-natural grassland, Switzerland
Die biologische Vielfalt wurde während der letzten Jahrhunderte durch traditionelle Nutzungsformen, welche eine vielfältige und artenreiche Kulturlandschaft hervorgebracht haben, entscheidend geprägt (
Im Kanton Zürich gingen gemäss Naturschutz-Gesamtkonzept die Magerwiesen zwischen 1939 und 1990 von rund 60000 ha auf 1000 ha zurück (
Um den damit verbundenen Artenverlust in der Landwirtschaft entgegenzuwirken, erhalten Landwirte für ökologische Ausgleichsmassnahmen, welche zur Erhaltung und Förderung der Biodiversität beitragen, Direktzahlungen des Bundes. Den höchsten Flächenanteil weisen die Biodiversitätsförderflächen-Typen Extensivwiese mit knapp 82000 ha und Extensivweide/Waldweide mit etwas mehr als 45000 ha auf. Der Typ Streuefläche umfasst lediglich knapp 8000 ha (
Einige Studien belegen positive Effekte von Biodiversitätsförderflächen auf Flora und Fauna, z.B. in Bezug auf die Artenvielfalt bei Gefässpflanzen, Heuschrecken und Wildbienen in extensiv genutzten Wiesen (
Die in unserer Untersuchung im Zentrum stehenden Heuschrecken werden in vergleichend-ökologischen Studien gerne verwendet, weil die Form der Bewirtschaftung einen bedeutenden Einfluss auf deren Vorkommen im Grünland ausübt (
Als Untersuchungsgemeinde wählten wir Schönenberg ZH, weil von dort bereits Vergleichsdaten von Heuschrecken-Kartierungen aus den Jahren 1990 und 2000 vorliegen, die zur Beurteilung langfristiger Bestandestrends miteinbezogen werden können. Die Daten von 1990 stammen aus dem Heuschrecken-Inventar des Kantons Zürich (
Zusammenfassend verfolgten wir folgende Fragestellungen:
i) Unterscheiden sich die Heuschreckendiversität und -dichten der Biodiversitätsförderflächen-Typen Extensivweide, Extensivwiese und Streuefläche untereinander sowie im Vergleich zu konventionell bewirtschafteten Fettwiesen? In welchem Ausmass leisten die Grünland-Biodiversitätsförderflächen einen Beitrag zur lokalen Heuschreckenvielfalt und zum Vorkommen stenotoper Lebensraumspezialisten?
ii) Unterscheiden sich die Heuschreckenartenzahlen und -dichten der verschiedenen Biotoptypen innerhalb der Streueflächen?
iii) Wie haben sich die Diversität und Individuendichten der Heuschrecken in den Fettwiesen und Streueflächen im Vergleich zu den Erhebungsjahren 1990 und 2000 entwickelt?
Die Untersuchungen fanden in der Gemeinde Schönenberg ZH statt (Abb.
Schönenberg ZH liegt in der „Glaziallandschaft zwischen Lorzentobel und Sihl mit Höhronenkette“, welche zu den Landschaften und Denkmälern von nationaler Bedeutung gehört (BLN Objekt Nr. 1307). Rund 280 ha der BLN-Fläche bilden Teil der Moorlandschaft von nationaler Bedeutung Hirzel (
Die Heuschreckenfauna der Gemeinde Schönenberg ZH erfassten wir in 100 Untersuchungsflächen, unterteilt in 70 Biodiversitätsförderflächen (10 Extensivweiden, 30 Extensivwiesen und 30 Streueflächen) sowie in 30 konventionell genutzte Fettwiesen (Lage vgl. Abb.
Die Auswahl der Flächen erfolgte auf Basis eines nach SWISSGRID ausgerichteten Rasters (Rasterquadrat: 100 m × 100 m). Die Rasterkartierung gilt bei der Erfassung der Flora als internationaler Standard und lässt sich ohne weiteres auch auf einige Tiergruppen, wie z. B. Heuschrecken, übertragen (
In allen 100 Rasterquadraten erfolgte zwischen dem 7. August 2016 und dem 11. September 2016 je 1 Aufnahme der Heuschrecken. Während dieser Jahreszeit weisen die Imagines der meisten Heuschreckenarten die höchsten Abundanzen auf (
Innerhalb der Streueflächen erfassten wir die Heuschrecken mittels Teiltransekten jeweils getrennt in den Biotoptypen Pfeifengraswiese (basenreiche Variante des Molinion; n=19), Hochstaudenflur (Filipendulion; n=21), Kalk-Kleinseggenried (Caricion davallianae; n=11), Grossseggenried (Magnocaricion; n=11) sowie, pflanzensoziologisch übergreifend, in Teilflächen mit vorherrschendem Schilfbewuchs (n=7). Die durchschnittliche Transektlänge pro Kartierobjekt schwankte zwischen durchschnittlich 57 m bei Kleinseggenrieden und 81 m bei Pfeifengraswiesen. Die Zuordnung erfolgte aufgrund von visuellen Merkmalen oder durch die Bestimmung bestimmter floristischer Charakterarten gemäss
Die Nomenklatur der Heuschrecken richtet sich nach dem taxonomischen Index der Fauna Europaea (
a) Heuschreckenkartierung 2016
Für den Vergleich der Heuschreckendiversität zwischen den landwirtschaftlichen Nutzungseinheiten bzw. zwischen den Biotoptypen der Streueflächen verwendeten wir die Rarefaction-Methode. Diese erlaubt die Berechnung von Erwartungswerten bei unterschiedlichen Stichprobengrössen anhand von Rarefaction-Kurven (
Für den Vergleich der Heuschreckendichten zwischen den verschiedenen landwirtschaftlichen Nutzungseinheiten wurde mangels Normalverteilung der Daten ein Kruskal-Wallis-Rangsummentest durchgeführt. Die Normalverteilung wurde mit dem Shapiro-Wilk-Test und die Homoskedastizität mit dem Bartlett-Test und dem Levene-Test überprüft. Um signifikante Unterschiede zwischen den einzelnen Flächentypen zu erkennen, erfolgte anschliessend an den Kruskal-Wallis-Rangsummentest eine Post-Hoc-Analyse. Die jeweiligen Flächentypen wurden dabei jeweils paarweise mit einem Dunn-Test verglichen. Um eine α -Fehlerkumulation zu vermeiden, wurde das Signifikanzniveau (α = 0.05) nach der Methode von Holm korrigiert. Flächentypen, zwischen denen gemäss der Post-hoc-Analyse kein signifikanter Unterschied besteht, sind in den Boxplots mit einem gemeinsamen Buchstaben gekennzeichnet.
Um auch graduelle Unterschiede zwischen den Heuschreckengemeinschaften feststellen zu können, führten wir eine ergänzende Gradientenanalyse durch. Die Korrespondenzanalyse (Correspondence analysis CA) gilt dabei als geeignetes Ordinationsverfahren zur Analyse unimodaler Verteilungen mit langen Gradienten (
b) Entwicklungstendenzen der Heuschrecken seit 1990 in den Fettwiesen und Streueflächen
Während den Heuschrecken-Kartierungen 1990 und 2000 wurde der östliche Teil der Gemeinde Schönenberg ZH nicht kartiert (Lage vgl. Abb.
Alle innerhalb des Kartierperimeters in Schönenberg vorhandenen Biotoptypen wurden durch die jeweiligen Kartierpersonen sowohl 1990 als auch 2000 auf einem Plan festgehalten. Die Abgrenzung der Biotoptypen erfolgte in die 5 Hauptkategorien Ackerland, Feuchtgebiet, Hochstaudenflur, Wiesland und Pionier-/Ruderalstandort, danach wiederum verfeinert in rund 30 Unterkategorien (z.B. Pfeifengraswiese innerhalb der Hauptkategorie Feuchtgebiet). Der ganze Kartierperimeter wurde sowohl 1990 als auch 2000 mittels schlangenförmiger Transekte je einmal pro Beobachtungsjahr auf seine Heuschreckenfauna hin untersucht (
Wir errechneten die relative Häufigkeit jeder Heuschreckenart auf der Basis ihrer aufsummierten Dichteklassen separat für die Jahre 1990 und 2000 für die Nutzungseinheiten Fettwiese und Streuefläche. Für einen Vergleich der Extensivwiesen und -weiden war die Datengrundlage von 1990 und 2000 zu dünn. Die relativen Häufigkeiten von 1990 und 2000 wurden dann sowohl untereinander als auch mit denjenigen aus dem Jahr 2016 mit einem zweiseitigen Proportionentest (inkl. Kontinuitätskorrektur) auf signifikante Unterschiede geprüft. Da 2016 im Vergleich zu 1990 und 2000 eine verfeinerte Aufnahme der Heuschreckendichten erfolgte, die auf reinen Zähldaten basiert (Individuenzahl pro 100 Laufmeter Transektlänge), ist der Langzeitvergleich mit den relativen Häufigkeiten von 1990 und 2000 methodisch mit kleineren Unsicherheiten behaftet. Dies wurde jedoch bei der Dateninterpretation mitberücksichtigt.
Die statistischen Auswertungen erfolgten mit der Statistikumgebung R 3.3.3 (
Während den Kartierungen 2016 stellten wir in den 100 Untersuchungsflächen 16 Heuschreckenarten mit total 3104 Individuen fest (Tab.
Liste der beobachteten Heuschreckenarten und -dichten in den landwirtschaftlichen Nutzungseinheiten Schönenbergs ZH. Die Heuschreckendichte entspricht der Anzahl Individuen pro 100 m Transektlänge und ca. 5 m Transektbreite. Grau markiert ist die jeweilige Nutzungseinheit mit der höchsten Dichte für die entsprechende Art. Rote Liste Status (
Art (alphab.) | RL | Abundanz | Heuschreckendichte: Abundanz pro 100 m Transektlänge | |||
extensive | extensive | Fettwiesen | Streueflächen | |||
Weiden | Wiesen | |||||
(n = 10) | (n = 30) | (n = 30) | (n = 30) | |||
Chorthippus albomarginatus | LC | 101 | 0.21 | 0.18 | 1.19 | 0.04 |
Chorthippus biguttulus | LC | 381 | 4.96 | 4.25 | 1.95 | 0 |
Chorthippus dorsatus | LC | 360 | 0.85 | 1.91 | 0.12 | 5.75 |
Chrysochraon dispar | NT | 165 | 0 | 0.08 | 0 | 3.51 |
Conocephalus fuscus | VU | 106 | 0 | 0 | 0 | 2.30 |
Decticus verrucivorus | NT | 150 | 0.21 | 0.70 | 0 | 2.60 |
Gomphocerippus rufus | LC | 176 | 3.19 | 3.38 | 0 | 0 |
Mecostethus parapleurus | LC | 144 | 0.64 | 1.70 | 0.24 | 1.11 |
Omocestus viridulus | LC | 39 | 0 | 0.41 | 0.08 | 0.37 |
Pholidoptera griseoaptera | LC | 32 | 0 | 0.05 | 0 | 0.65 |
Pseudochorthippus montanus | VU | 296 | 0 | 0.28 | 0 | 6.18 |
Pseudochorthippus parallelus | LC | 766 | 6.17 | 4.54 | 6.27 | 0.72 |
Pteronemobius heydenii | VU | 6 | 0 | 0 | 0 | 0.13 |
Roeseliana roeselii | LC | 199 | 1.28 | 2.47 | 0.68 | 0.74 |
Stethophyma grossum | VU | 102 | 0 | 0 | 0 | 2.21 |
Tettigonia viridissima | LC | 81 | 0.35 | 0.08 | 0 | 1.58 |
Heuschreckendichte pro 100 m Transektlänge | 17.87 | 20.03 | 10.52 | 27.90 | ||
Anzahl Heuschreckenarten | 9 | 13 | 7 | 14 | ||
Gesamte Transektlänge in m | 1410 | 3880 | 7500 | 4610 |
Die 1990 im Untersuchungsbiet noch in wenigen Einzelexemplaren nachgewiesen Arten Stenobothrus lineatus (Panzer, 1796) und Tettigonia cantans (Fuessli, 1775) konnten 2000 (
Die Streueflächen wiesen eine signifikant höhere Heuschreckendiversität auf als die Fettwiesen, Extensivwiesen und Extensivweiden (Rarefaction Simpson-Diversität, P < 0.05) (Abb.
Simpson-Diversität der Heuschrecken in den landwirtschaftlichen Nutzungseinheiten Schönenbergs ZH. Rarefaction mit 95% Konfidenzinvervallen, basierend auf Stichprobengrössen n=10 und n=30. b: Beobachtungswert; e: extrapolierter Wert, i: interpolierter Wert. Nutzungseinheiten ohne signifikante Unterschiede (P > 0.05) weisen einen gemeinsamen Buchstaben auf.
Nutzungseinheit | Rarefaction Simpson-Diversität | |||
n = 10 | n = 30 | |||
Extensivweiden | 6.35 ± 0.96 (b) | A | 6.55 ± 1.01 (e) | A |
Extensivwiesen | 7.23 ± 0.73 (i) | A | 7.52 ± 0.80 (b) | A |
Fettwiesen | 4.21 ±0.56 (i) | B | 4.37 ± 0.58 (b) | B |
Streueflächen | 9.54 ± 0.55 (i) | C | 9.83 ± 0.58 (b) | C |
Ein vergleichbares Signifikanzmuster ergab sich bei den beobachteten durchschnittlichen Heuschreckendichten, umgerechnet auf die Anzahl Individuen pro 100 Laufmeter (Abb.
Heuschreckendichten in den landwirtschaftlichen Nutzungseinheiten Schönenbergs ZH. Kruskal-Wallis-Rangsummentest (Chi2 = 67.38, Df = 3, P < 0.001). Nutzungseinheiten ohne signifikante Unterschiede (P > 0.05), basierend auf paarweisen Post-hoc-Analysen, weisen einen gemeinsamen Buchstaben auf. Median mit fetter Linie dargestellt. Boxplots repräsentieren den Interquartilsabstand, Whiskers die Bandbreite der Daten exkl. Ausreisser (kleine Kreise).
In den verschiedenen landwirtschaftlichen Nutzungseinheiten wurden in Bezug auf die Artenzusammensetzung und die Individuenzahlen der Heuschrecken graduelle Unterschiede festgestellt. Aus einer Korrespondenzanalyse (Correspondence analysis) geht deutlich hervor, dass die Streueflächen eine eigenständige Heuschreckenfauna aufwiesen (Abb.
5 Heuschreckenarten hatten ihre maximalen Dichten in den Hochstaudenfluren, darunter die Rote Liste-Arten Chrysochraon dispar und Conocephalus fuscus (Tab.
Liste der beobachteten Heuschreckenarten und –dichten in den Streueflächen Schönenbergs ZH. Die Heuschreckendichte entspricht der Anzahl Individuen pro 100 m Transektlänge und ca. 5 m Transektbreite. Grau markiert ist die jeweilige Pflanzengesellschaft mit der höchsten Dichte für die entsprechende Art.
Art (alphab.) | Abundanz | Heuschreckendichte: Abundanz pro 100 m Transektlänge | ||||
---|---|---|---|---|---|---|
Grossseggen | Hochstauden | Kleinseggen | Pfeifengras | Schilf | ||
(n=11) | (n=21) | (n=11) | (n=19) | (n=7) | ||
Chorthippus albomarginatus | 2 | 0.00 | 0.00 | 0.32 | 0.00 | 0.00 |
Chorthippus dorsatus | 265 | 6.90 | 6.17 | 4.13 | 5.52 | 5.65 |
Chrysochraon dispar | 162 | 1.13 | 8.28 | 0.79 | 0.97 | 6.09 |
Conocephalus fuscus | 106 | 2.54 | 5.63 | 0.32 | 0.78 | 0.43 |
Decticus verrucivorus | 120 | 0.00 | 0.78 | 3.49 | 5.19 | 1.74 |
Mecostethus parapleurus | 51 | 0.14 | 0.08 | 2.22 | 2.27 | 0.00 |
Omocestus viridulus | 17 | 0.00 | 0.00 | 0.32 | 0.97 | 0.00 |
Pholidoptera griseoaptera | 30 | 0.00 | 2.27 | 0.00 | 0.06 | 0.00 |
Pseudochorthippus montanus | 285 | 1.55 | 0.47 | 11.75 | 10.19 | 8.04 |
Pseudochorthippus parallelus | 33 | 0.14 | 0.00 | 1.59 | 1.30 | 0.43 |
Pteronemobius heydenii | 6 | 0.00 | 0.00 | 0.63 | 0.00 | 0.43 |
Roeseliana roeselii | 34 | 0.00 | 1.56 | 0.00 | 0.91 | 0.00 |
Stethophyma grossum | 102 | 9.01 | 0.63 | 3.33 | 0.26 | 1.09 |
Tettigonia viridissima | 73 | 0.56 | 4.77 | 0.00 | 0.52 | 0.00 |
Heuschreckendichte pro 100 m Transektlänge | 21.97 | 30.63 | 28.89 | 28.96 | 23.91 | |
Anzahl Heuschreckenarten pro Biotoptyp | 8 | 10 | 11 | 12 | 8 | |
Gesamte Transektlänge in m | 710 | 1280 | 630 | 1540 | 460 |
Die Hochstaudenfluren und Pfeifengraswiesen zeichneten sich durch eine signifikant höhere Heuschreckendiversität aus als die Grossseggenriede, Kleinseggenriede und verschilften Flächen. Die Gross- und Kleinseggenriede hatten wiederum eine höhere Heuschreckendiversität als die verschilften Flächen (Rarefaction Simpson-Diversität, P < 0.05) (Abb.
Simpson-Diversität der Heuschrecken in den Streueflächen Schönenbergs ZH. Rarefaction mit 95% Konfidenzinvervallen, basierend auf Stichprobengrössen n=7 und n=21. b: Beobachtungswert; e: extrapolierter Wert, i: interpolierter Wert. Nutzungseinheiten ohne signifikante Unterschiede (P > 0.05) weisen einen gemeinsamen Buchstaben auf.
Rarefaction Simpson-Diversität | ||||
---|---|---|---|---|
Biotoptyp | n = 7 | n = 21 | ||
Grossseggen | 9.11 ± 1.43 (i) | A | 11.04 ± 1.84 (e) | A |
Hochstauden | 14.30 ± 1.45 (i) | B | 19.66 ± 1.99 (b) | B |
Kleinseggen | 9.14 ± 1.07 (i) | A | 10.46 ± 1.28 (e) | A |
Pfeifengras | 14.78 ± 1.08 (i) | B | 18.49 ± 1.49(e) | B |
Schilf | 6.57 ± 0.85 (b) | C | 7.12 ± 0.98 (e) | C |
Die beobachteten durchschnittlichen Heuschreckendichten in den Biotoptypen der Streueflächen unterschieden sich, umgerechnet auf die Anzahl Individuen pro 100 Laufmeter, signifikant voneinander (Kruskal-Wallis-Rangsummentest, Chi2 = 18.84, Df = 4, P < 0.001) (Abb.
Heuschreckendichten in den Streueflächen Schönenbergs ZH. Kruskal-Wallis-Rangsummentest (Chi2 = 18.84, Df = 4, P < 0.001). Biotoptypen ohne signifikante Unterschiede (P > 0.05), basierend auf paarweisen Post-hoc-Analysen, weisen einen gemeinsamen Buchstaben auf. Median mit fetter Linie dargestellt. Boxplots repräsentieren den Interquartilsabstand, Whiskers die Bandbreite der Daten exkl. Ausreisser (kleine Kreise).
a) Fettwiesen
Die Simpson-Diversität der Heuschrecken in den Fettwiesen Schönenbergs ZH unterschied sich zwischen den Untersuchungsjahren 1990 (4.52 ± 1.01), 2000 (3.79 ± 0.94) und 2016 (4.06 ± 0.56) nicht signifikant voneinander (Rarefaction Simpson-Diversität, P > 0.05, n=19).
Auf Artebene ergaben sich jedoch zum Teil signifikante Verschiebungen. In den Fettwiesen dominierten 1990, in absteigender Reihenfolge, die Heuschreckenarten Pseudochorthippus parallelus (Zetterstedt, 1821), Chorthippus dorsatus (Zetterstedt, 1821), Chorthippus biguttulus (Linnaeus, 1758) und Roeseliana roeselii (Hagenbach, 1822) (Abb.
Entwicklung der relativen Häufigkeiten ausgewählter Fettwiesen-Heuschreckenarten in den Untersuchungsjahren 1990, 2000 und 2016 in Schönenberg ZH. Paarweise Proportionentests. Untersuchungsjahre ohne signifikante Unterschiede der relativen Häufigkeiten (P > 0.05) weisen innerhalb derselben Art einen gemeinsamen Buchstaben auf.
b) Streueflächen
Die Heuschreckendiversität der Streueflächen erwies sich 2016 (9.66 ± 0.69) im Vergleich zu 1990 (7.70 ± 0.65) als signifikant höher (Rarefaction Simpson-Diversität, P < 0.05, n=27). Die festgestellten Differenzen zwischen 1990 und 2000 (8.55 ± 0.64) bzw. 2000 und 2016 erwiesen sich als nicht signifikant (Abb.
Auf Artebene fanden beträchtliche Verschiebungen der relativen Häufigkeiten statt. Unter den in Abb.
Entwicklung der relativen Häufigkeiten ausgewählter Streueflächen-Heuschreckenarten in den Untersuchungsjahren 1990, 2000 und 2016 in Schönenberg ZH. Paarweise Proportionentests. Untersuchungsjahre ohne signifikante Unterschiede der relativen Häufigkeiten (P > 0.05) weisen innerhalb derselben Art einen gemeinsamen Buchstaben auf.
Die beobachtete bzw. die mittels Rarefaction abgeschätzte Heuschreckendiversität war in den Streueflächen Schönenbergs ZH signifikant höher als in den Fettwiesen, den Extensivwiesen und den Extensivweiden. Ein vergleichbares Signifikanzmuster zeigte sich auch bei den Individuendichten. Dies korrespondiert mit den Aussagen von
Obschon unter den Extensivwiesen Schönenbergs ZH auch Flächen mit etwas feuchterer Ausprägung miteinbezogen wurden, unterschieden sich deren Heuschreckengemeinschaften gesamthaft betrachtet dennoch deutlich von denjenigen der Streueflächen. Nur zu Extensivwiesen, welche direkt an Streueflächen grenzen, ergaben sich gewisse Ähnlichkeiten, was auf die Funde von einigen typischen Feuchtgebietsarten wie Pseudochorthippus montanus, Decticus verrucivorus und Chrysochraon dispar zurückzuführen ist. Diese Funde belegen, dass extensiv bewirtschaftetes Grünland in unmittelbarer Umgebung von Streueflächen von einigen Feuchtgebietsarten als Erweiterung ihres Hauptlebensraums genutzt werden kann.
Eine Korrespondenzanalyse veranschaulicht, dass sich Streueflächen und Extensivwiesen als Biodiversitätsförderflächen gegenseitig ergänzen und auf lokaler Ebene die Beta-Diversität der Heuschrecken in der voralpinen Kulturlandschaft zu erhöhen vermögen. Die Extensivweiden hingegen tragen in unserem Fall weit weniger zur Beta-Diversität bei, da ihre Heuschreckengemeinschaften hauptsächlich mit denjenigen von Extensivwiesen und, in einzelnen Fällen, auch von Fettwiesen vergleichbar sind. Die geringe Differenzierung könnte aber auch mit dem kleineren Stichprobenumfang bei den Extensivweiden zusammenhängen. In sieben der zehn untersuchten Extensivweiden stellten wir Ähnlichkeiten zu den Artenspektren bzw. den Häufigkeitsverteilungen von Extensivwiesen fest. In drei Fällen ergaben sich eher Ähnlichkeiten zu Fettwiesen.
Fettwiesen unterschieden sich von den Biodiversitätsförderflächen auf Artebene primär durch die Eudominanz von Pseudochorthippus parallelus und, in einzelnen Teilflächen, die relativ hohe Abundanz von Chorthippus albomarginatus. Extensivwiesen und Extensivweiden zeichneten sich durch hohe Dichten von Gomphocerippus rufus (Linnaeus, 1758) aus, einer Art, die als Imago 20–40 cm hohe Vegetation bevorzugt und während der Embryogenese auf halbtrockene, warme Böden angewiesen ist (
Die Feuchtigkeitsgradienten in den Streueflächen Schönenbergs ZH reichten von mässig feucht in einzelnen Hochstaudenfluren bis hin zu stark vernässt in den meisten Grossseggenrieden. Die Vegetationshöhe schwankte bei den Kartierungen im August/September 2016 zwischen durchschnittlich ca. 10–30 cm in intakten Kleinseggenrieden bis hin zu mehr als 2 m in verschilften Flächen.
Die grosse Heuschreckendiversität in den Pfeifengraswiesen hängt vermutlich mit der abwechslungsreichen Vegetationsstruktur und den kleinräumig variierenden Feuchtigkeitsverhältnissen zusammen. Bis zu 1 m hohe Horste des Pfeifengrases (Molinia caerulea) wechseln sich mit niedrigwüchsigen Pflanzenarten ab und bilden so ein heterogenes Mosaik (
Die ähnlichsten Heuschreckengemeinschaften wiesen Kleinseggenriede und Pfeifengraswiesen auf, auch wenn die leicht feuchteren Verhältnisse und die durch Sauergräser geprägte Vegetation der Kleinseggenriede (
Als Charakterart der Grossseggenriede entpuppte sich Stethophyma grossum. Sie ist ausgesprochen hygrophil und benötigt besonders für die Eientwicklung viel Feuchtigkeit (
Flachmoore, die an intensiv genutztes Kulturland grenzen, wiesen oft nährstoffreichere Randzonen mit Hochstaudenfluren auf. Die häufig als Spierstaudenfluren ausgeprägten Säume werden in der Vegetationsökologie und im Naturschutz teilweise als Beeinträchtigung empfunden, weil sie die moortypischen Kleinseggenriede und ihre spezialisierte Flora verdrängen können (
Die durchschnittliche Heuschreckendiversität der Fettwiesen Schönenbergs ZH hat sich seit 1990 nicht signifikant verändert. Es ergaben sich jedoch zum Teil beträchtliche Verschiebungen in den relativen Häufigkeiten einzelner Arten, besonders augenfällig beim Artenpaar Chorthippus biguttulus und Chorthippus dorsatus. Die kontinuierliche Zunahme von Ch. biguttulus und der markante Rückgang von Ch. dorsatus zwischen 1990 und 2016 könnten auf trockenere Verhältnisse in den Fettwiesen hindeuten. Ch. biguttulus gilt als Art, welche trocken-warme Bedingungen bevorzugt und stark gedüngte Wiesen mit dichter Vegetation meidet, während Ch. dorsatus auf der Alpennordseite meist auf eine gewisse Feuchtigkeit und auf eher langgrasige Vegetation angewiesen ist (
Die 1990 vereinzelt nachgewiesen Arten Stenobothrus lineatus und Tettigonia cantans wurden sowohl in den Erhebungen von 2000 als auch in unserer Untersuchung nicht mehr festgestellt. Ob sie tatsächlich aus dem Untersuchungsperimeter verschwunden sind, müsste mit einer gezielten Nachsuche an den Fundorten von 1990 überprüft werden.
Von Chorthippus albomarginatus liegen aus den Kartierjahren 1990 und 2000 keine Beobachtungen vor. 2016 gehörte die eher anspruchslose und auch häufig in frisch geschnitten Wiesen auftretende Art (
Die durchschnittliche Heuschreckendiversität der Streueflächen Schönenbergs ZH war 2016 signifikant höher als 1990 bzw. 2000. Dies ist primär auf das erstmalige Auftreten von Ch. albomarginatus, M. parapleurus und P. heydenii sowie auf die allgemein homogenere Artenverteilung im Kartierjahr 2016 zurückzuführen. Von Pteronemobius heydenii wurden 2016 insgesamt 6 rufende Individuen in zwei Streueflächen im östlichen Teil Schönenbergs ZH knapp ausserhalb des Untersuchungsperimeters von 1990 und 2000 vorgefunden. Noch Mitte der 1990er-Jahre war die Art im Kanton Zürich nur an wenigen Standorten präsent. Inzwischen besiedelt P. heydenii eine Vielzahl von Feuchtgebieten, so auch rund um den Zürichsee (
Die rückläufige Entwicklung von C. fuscus und Ch. dorsatus und die gleichzeitige Zunahme von Ch. dispar in den Streueflächen lässt sich nicht abschliessend erklären. Die Bestandessituation von C. fuscus und Ch. dorsatus in der Schweiz wird von Heuschrecken-Experten als eher stabil oder sogar als leicht zunehmend eingeschätzt (u.a. pers. Mitt. Florin Rutschmann und Christian Roesti vom 12.6.2018). Möglicherweise hatten die extreme Sommertrockenheit und die sehr hohen Temperaturen in der zweiten August- und ersten Septemberhälfte 2016 (
Unsere Erfassungsmethoden unterschieden sich vom methodischen Vorgehen der Untersuchungsjahre 1990 und 2000, was bei den Resultaten zur Entwicklung der relativen Häufigkeiten mitberücksichtigt werden muss. Es ist davon auszugehen, dass die aufsummierten Dichteklassen von 1990 und 2000 die tatsächlichen relativen Häufigkeiten der Arten von damals nur ungefähr wiedergeben. Trotz dieser Unschärfe gehen wir davon aus, dass das verwendete Datenmaterial für die Feststellung von offensichtlichen Trends ausreicht. Dies insbesondere auch darum, weil die meisten dieser Trends eine Fortführung der bereits zwischen 1990 und 2000 festgestellten Tendenzen darstellen und statistisch signifikant bzw. hochsignifikant sind, so z.B. die kontinuierlichen Abnahmen der relativen Häufigkeiten von Ch. dorsatus und C. fuscus einerseits sowie die kontinuierlichen Zunahmen von Ch. dispar und Ch. biguttulus andererseits.
Die Vegetationsstruktur, die kleinräumige Vielfalt der Habitattypen sowie das Mikroklima sind für das Vorkommen vieler Heuschreckenarten ausschlaggebend (
Die alleinige Ausscheidung und gesetzeskonforme Bewirtschaftung von Biodiversitätsförderflächen, wie beispielsweise Streueflächen, Extensivwiesen und Extensivweiden, reichen für den Schutz und die Förderung von Heuschrecken oftmals nicht aus (
Wir bedanken uns bei Dr. Urs Gimmi (Fachstelle Naturschutz Kanton Zürich) und Beatrice Peter (Wildensbuch ZH), die uns die Vergleichsdaten der Heuschreckenkartierungen von 1990 und 2000 zur Verfügung stellten. Zudem danken wir Carlota Erismann (Amt für Landwirtschaft Kanton Zürich) für die Zusammenstellung der Daten zu den Biodiversitätsförderflächen in Schönenberg ZH. Der Facheditor und zwei Reviewer lieferten substanzielle Verbesserungen zum Manuskript.
Untersuchungsflächen zur Ermittlung der Heuschrecken 2016 in der Gemeinde Schönenberg ZH. Total 100 Rasterquadrate (je 100 m × 100 m) mit 10 Extensivweiden, 30 Extensivwiesen, 30 Fettwiesen und 30 Streueflächen. SWISSIMAGE Bundesamt für Landestopographie, abgerufen via Geodatensatz
Rohdatensatz zu den beobachteten Heuschrecken 2016 in den landwirtschaftlichen Nutzungseinheiten Schönenbergs ZH. F = Fettwiesen, Wi = Extensivwiesen, We = Extensivweiden, S = Streueflächen.
ID | Chorthippus albomarginatus | Chorthippus biguttulus | Chorthippus dorsatus | Chrysochraon dispar | Conocephalus fuscus | Decticus verrucivorus | Gomphocerippus rufus | Mecostethus parapleurus | Omocestus viridulus | Pholidoptera griseoaptera | Pseudochorthippus montanus | Pseudochorthippus parallelus | Pteronemobius heydenii | Roeseliana roeselii | Stethophyma grossum | Tettigonia viridissima | Total |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
F1 | 0 | 0 | 5 | 0 | 0 | 0 | 0 | 3 | 0 | 0 | 0 | 14 | 0 | 4 | 0 | 0 | 26 |
F2 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 10 | 0 | 0 | 0 | 0 | 10 |
F3 | 0 | 12 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 4 | 0 | 0 | 0 | 0 | 16 |
F4 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 20 | 0 | 0 | 0 | 0 | 20 |
F5 | 2 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 11 | 0 | 4 | 0 | 0 | 17 |
F6 | 0 | 9 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 6 | 0 | 0 | 0 | 0 | 15 |
F7 | 13 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 2 | 0 | 0 | 0 | 22 | 0 | 9 | 0 | 0 | 46 |
F8 | 7 | 2 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 6 | 0 | 0 | 20 | 0 | 3 | 0 | 0 | 38 |
F9 | 11 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 2 | 0 | 0 | 0 | 22 | 0 | 5 | 0 | 0 | 40 |
F10 | 0 | 4 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 4 | 0 | 0 | 0 | 17 | 0 | 0 | 0 | 0 | 25 |
F11 | 10 | 4 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 19 | 0 | 0 | 0 | 0 | 33 |
F12 | 7 | 5 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 15 | 0 | 0 | 0 | 0 | 27 |
F13 | 0 | 12 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 7 | 0 | 0 | 0 | 0 | 20 |
F14 | 5 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 12 | 0 | 3 | 0 | 0 | 20 |
F15 | 8 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 19 | 0 | 0 | 0 | 0 | 27 |
F16 | 2 | 15 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 5 | 0 | 0 | 0 | 0 | 22 |
F17 | 2 | 4 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 4 | 0 | 0 | 0 | 18 | 0 | 4 | 0 | 0 | 32 |
F18 | 16 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 23 | 0 | 0 | 0 | 0 | 39 |
F19 | 5 | 0 | 4 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 12 | 0 | 4 | 0 | 0 | 25 |
F20 | 1 | 12 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 17 | 0 | 0 | 0 | 0 | 30 |
F21 | 0 | 6 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 28 | 0 | 3 | 0 | 0 | 37 |
F22 | 0 | 11 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 21 | 0 | 0 | 0 | 0 | 32 |
F23 | 0 | 7 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 16 | 0 | 0 | 0 | 0 | 23 |
F24 | 0 | 4 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 19 | 0 | 0 | 0 | 0 | 23 |
F25 | 0 | 10 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 16 | 0 | 4 | 0 | 0 | 30 |
F26 | 0 | 3 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 14 | 0 | 2 | 0 | 0 | 19 |
F27 | 0 | 14 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 7 | 0 | 1 | 0 | 0 | 22 |
F28 | 0 | 6 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 31 | 0 | 0 | 0 | 0 | 37 |
F29 | 0 | 6 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 2 | 0 | 0 | 0 | 9 | 0 | 5 | 0 | 0 | 22 |
F30 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 16 | 0 | 0 | 0 | 0 | 16 |
Wi1 | 0 | 0 | 4 | 0 | 0 | 5 | 0 | 11 | 5 | 0 | 0 | 7 | 0 | 0 | 0 | 0 | 32 |
Wi2 | 0 | 0 | 7 | 0 | 0 | 0 | 0 | 3 | 4 | 0 | 0 | 6 | 0 | 0 | 0 | 0 | 20 |
Wi3 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 2 | 0 | 6 | 7 | 0 | 4 | 4 | 0 | 1 | 0 | 0 | 24 |
Wi4 | 0 | 5 | 3 | 0 | 0 | 0 | 15 | 8 | 0 | 0 | 0 | 8 | 0 | 3 | 0 | 0 | 42 |
Wi5 | 2 | 3 | 0 | 0 | 0 | 0 | 9 | 2 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 3 | 0 | 3 | 22 |
Wi6 | 2 | 7 | 0 | 0 | 0 | 0 | 8 | 0 | 0 | 0 | 0 | 4 | 0 | 8 | 0 | 0 | 29 |
Wi7 | 0 | 4 | 0 | 0 | 0 | 0 | 7 | 0 | 0 | 0 | 0 | 8 | 0 | 0 | 0 | 0 | 19 |
Wi8 | 0 | 0 | 7 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 6 | 0 | 2 | 0 | 0 | 16 |
Wi9 | 0 | 12 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 2 | 0 | 0 | 0 | 3 | 0 | 10 | 0 | 0 | 27 |
Wi10 | 0 | 5 | 1 | 0 | 0 | 1 | 0 | 4 | 0 | 0 | 4 | 2 | 0 | 0 | 0 | 0 | 17 |
Wi11 | 0 | 7 | 0 | 0 | 0 | 2 | 5 | 4 | 0 | 0 | 0 | 7 | 0 | 0 | 0 | 0 | 25 |
Wi12 | 0 | 12 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 6 | 0 | 0 | 0 | 8 | 0 | 0 | 0 | 0 | 26 |
Wi13 | 0 | 0 | 5 | 0 | 0 | 2 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 3 | 0 | 0 | 0 | 0 | 10 |
Wi14 | 0 | 4 | 0 | 0 | 0 | 0 | 4 | 0 | 0 | 0 | 0 | 3 | 0 | 2 | 0 | 0 | 13 |
Wi15 | 3 | 0 | 8 | 0 | 0 | 4 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 6 | 0 | 0 | 0 | 0 | 22 |
Wi16 | 0 | 10 | 0 | 0 | 0 | 0 | 4 | 5 | 0 | 0 | 0 | 3 | 0 | 2 | 0 | 0 | 24 |
Wi17 | 0 | 0 | 13 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 4 | 0 | 3 | 0 | 0 | 20 |
Wi18 | 0 | 8 | 0 | 2 | 0 | 0 | 8 | 0 | 0 | 0 | 0 | 10 | 0 | 1 | 0 | 0 | 29 |
Wi19 | 0 | 8 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 2 | 0 | 0 | 0 | 8 | 0 | 4 | 0 | 0 | 22 |
Wi20 | 0 | 5 | 0 | 0 | 0 | 0 | 3 | 0 | 0 | 0 | 0 | 12 | 0 | 5 | 0 | 0 | 25 |
Wi21 | 0 | 7 | 0 | 0 | 0 | 0 | 8 | 2 | 0 | 0 | 0 | 6 | 0 | 0 | 0 | 0 | 23 |
Wi22 | 0 | 14 | 5 | 0 | 0 | 4 | 5 | 1 | 0 | 0 | 3 | 9 | 0 | 12 | 0 | 0 | 53 |
Wi23 | 0 | 9 | 0 | 0 | 0 | 0 | 5 | 0 | 0 | 0 | 0 | 3 | 0 | 3 | 0 | 0 | 20 |
Wi24 | 0 | 5 | 11 | 1 | 0 | 3 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 6 | 0 | 2 | 0 | 0 | 28 |
Wi25 | 0 | 5 | 0 | 0 | 0 | 0 | 16 | 3 | 0 | 0 | 0 | 4 | 0 | 5 | 0 | 0 | 33 |
Wi26 | 0 | 7 | 2 | 0 | 0 | 0 | 0 | 2 | 0 | 2 | 0 | 10 | 0 | 5 | 0 | 0 | 28 |
Wi27 | 0 | 3 | 0 | 0 | 0 | 0 | 10 | 3 | 0 | 0 | 0 | 4 | 0 | 7 | 0 | 0 | 27 |
Wi28 | 0 | 13 | 0 | 0 | 0 | 0 | 6 | 0 | 0 | 0 | 0 | 12 | 0 | 4 | 0 | 0 | 35 |
Wi29 | 0 | 10 | 8 | 0 | 0 | 4 | 10 | 0 | 0 | 0 | 0 | 4 | 0 | 8 | 0 | 0 | 44 |
Wi30 | 0 | 2 | 0 | 0 | 0 | 0 | 8 | 0 | 0 | 0 | 0 | 6 | 0 | 6 | 0 | 0 | 22 |
We1 | 0 | 6 | 0 | 0 | 0 | 0 | 12 | 3 | 0 | 0 | 0 | 14 | 0 | 0 | 0 | 0 | 35 |
We2 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 6 | 2 | 0 | 0 | 0 | 9 | 0 | 2 | 0 | 0 | 19 |
We3 | 0 | 4 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 10 | 0 | 1 | 0 | 0 | 15 |
We4 | 0 | 7 | 0 | 0 | 0 | 0 | 7 | 0 | 0 | 0 | 0 | 8 | 0 | 3 | 0 | 0 | 25 |
We5 | 0 | 3 | 3 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 5 | 0 | 2 | 0 | 2 | 15 |
We6 | 3 | 5 | 4 | 0 | 0 | 0 | 2 | 0 | 0 | 0 | 0 | 8 | 0 | 0 | 0 | 0 | 22 |
We7 | 0 | 12 | 5 | 0 | 0 | 3 | 8 | 1 | 0 | 0 | 0 | 6 | 0 | 2 | 0 | 0 | 37 |
We8 | 0 | 10 | 0 | 0 | 0 | 0 | 4 | 1 | 0 | 0 | 0 | 6 | 0 | 2 | 0 | 3 | 26 |
We9 | 0 | 4 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 13 | 0 | 0 | 0 | 0 | 17 |
We10 | 0 | 19 | 0 | 0 | 0 | 0 | 6 | 2 | 0 | 0 | 0 | 8 | 0 | 6 | 0 | 0 | 41 |
S1 | 0 | 0 | 9 | 0 | 0 | 8 | 0 | 11 | 5 | 0 | 16 | 4 | 0 | 0 | 0 | 0 | 53 |
S2 | 0 | 0 | 11 | 2 | 2 | 6 | 0 | 8 | 3 | 0 | 15 | 0 | 0 | 0 | 5 | 0 | 52 |
S3 | 0 | 0 | 8 | 5 | 5 | 3 | 0 | 0 | 0 | 0 | 14 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 35 |
S4 | 0 | 0 | 11 | 3 | 0 | 6 | 0 | 5 | 0 | 0 | 7 | 0 | 0 | 2 | 0 | 7 | 41 |
S5 | 0 | 0 | 17 | 6 | 1 | 4 | 0 | 7 | 0 | 0 | 14 | 3 | 0 | 3 | 4 | 6 | 65 |
S6 | 0 | 0 | 12 | 10 | 0 | 3 | 0 | 0 | 0 | 0 | 9 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 34 |
S7 | 0 | 0 | 6 | 12 | 3 | 5 | 0 | 0 | 0 | 0 | 6 | 0 | 0 | 3 | 5 | 0 | 40 |
S8 | 0 | 0 | 10 | 6 | 4 | 5 | 0 | 0 | 0 | 0 | 8 | 4 | 0 | 0 | 6 | 0 | 43 |
S9 | 0 | 0 | 4 | 8 | 7 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 4 | 0 | 0 | 0 | 6 | 0 | 29 |
S10 | 0 | 0 | 7 | 12 | 13 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 7 | 6 | 45 |
S11 | 0 | 0 | 10 | 3 | 3 | 4 | 0 | 4 | 0 | 0 | 16 | 5 | 0 | 0 | 8 | 0 | 53 |
S12 | 0 | 0 | 9 | 4 | 5 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 6 | 2 | 0 | 0 | 0 | 3 | 29 |
S13 | 0 | 0 | 7 | 3 | 3 | 3 | 0 | 2 | 0 | 0 | 8 | 4 | 0 | 0 | 0 | 3 | 33 |
S14 | 0 | 0 | 9 | 14 | 3 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 2 | 0 | 0 | 0 | 11 | 5 | 44 |
S15 | 0 | 0 | 5 | 0 | 5 | 9 | 0 | 0 | 0 | 0 | 19 | 1 | 0 | 3 | 11 | 4 | 57 |
S16 | 0 | 0 | 9 | 4 | 5 | 5 | 0 | 0 | 0 | 0 | 14 | 0 | 0 | 0 | 5 | 2 | 44 |
S17 | 0 | 0 | 12 | 2 | 4 | 8 | 0 | 2 | 0 | 0 | 16 | 0 | 0 | 0 | 7 | 0 | 51 |
S18 | 0 | 0 | 14 | 5 | 3 | 6 | 0 | 4 | 0 | 0 | 10 | 0 | 0 | 3 | 5 | 0 | 50 |
S19 | 0 | 0 | 7 | 4 | 7 | 3 | 0 | 2 | 4 | 0 | 6 | 0 | 0 | 0 | 4 | 9 | 46 |
S20 | 0 | 0 | 11 | 8 | 4 | 3 | 0 | 0 | 0 | 0 | 11 | 4 | 0 | 0 | 0 | 1 | 42 |
S21 | 0 | 0 | 9 | 11 | 9 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 11 | 41 |
S22 | 0 | 0 | 0 | 12 | 5 | 0 | 0 | 1 | 0 | 10 | 4 | 2 | 0 | 3 | 8 | 3 | 48 |
S23 | 0 | 0 | 13 | 0 | 8 | 3 | 0 | 0 | 0 | 0 | 6 | 0 | 0 | 2 | 0 | 2 | 34 |
S24 | 0 | 0 | 10 | 7 | 0 | 7 | 0 | 0 | 0 | 0 | 16 | 2 | 2 | 0 | 0 | 3 | 47 |
S25 | 0 | 0 | 10 | 0 | 0 | 2 | 0 | 0 | 5 | 0 | 12 | 0 | 4 | 0 | 0 | 4 | 37 |
S26 | 2 | 0 | 9 | 6 | 0 | 6 | 0 | 0 | 0 | 3 | 12 | 2 | 0 | 4 | 2 | 0 | 46 |
S27 | 0 | 0 | 14 | 0 | 2 | 5 | 0 | 5 | 0 | 0 | 8 | 0 | 0 | 0 | 4 | 0 | 38 |
S28 | 0 | 0 | 4 | 6 | 0 | 5 | 0 | 0 | 0 | 0 | 6 | 0 | 0 | 3 | 0 | 0 | 24 |
S29 | 0 | 0 | 0 | 3 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 17 | 12 | 0 | 0 | 7 | 0 | 0 | 39 |
S30 | 0 | 0 | 8 | 6 | 5 | 10 | 0 | 0 | 0 | 0 | 8 | 0 | 0 | 1 | 4 | 4 | 46 |
Total | 101 | 381 | 360 | 165 | 106 | 150 | 176 | 144 | 39 | 32 | 296 | 766 | 6 | 199 | 102 | 81 | 3104 |
Rohdatensatz zu den beobachteten Heuschrecken 2016 in den Streueflächen Schönenbergs ZH. S = Streueflächen.
ID | Gesellschaft | Chorthippus albomarginatus | Chorthippus dorsatus | Chrysochraon dispar | Conocephalus fuscus | Decticus verrucivorus | Mecostethus parapleurus | Omocestus viridulus | Pholidoptera griseoaptera | Pseudochorthippus montanus | Pseudochorthippus parallelus | Pteronemobius heydenii | Roeseliana roeselii | Stethophyma grossum | Tettigonia viridissima | Total |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
S1 | Pfeifengras | 0 | 5 | 0 | 0 | 5 | 8 | 4 | 0 | 6 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 28 |
S1 | Kleinseggen | 0 | 4 | 0 | 0 | 3 | 3 | 1 | 0 | 10 | 4 | 0 | 0 | 0 | 0 | 25 |
S2 | Pfeifengras | 0 | 9 | 0 | 2 | 4 | 6 | 3 | 0 | 9 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 33 |
S2 | Kleinseggen | 0 | 2 | 2 | 0 | 2 | 2 | 0 | 0 | 6 | 0 | 0 | 0 | 5 | 0 | 19 |
S3 | Pfeifengras | 0 | 4 | 2 | 4 | 3 | 0 | 0 | 0 | 7 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 20 |
S3 | Kleinseggen | 0 | 4 | 3 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 7 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 15 |
S4 | Hochstauden | 0 | 7 | 3 | 0 | 2 | 1 | 0 | 0 | 6 | 0 | 0 | 2 | 0 | 7 | 28 |
S4 | Kleinseggen | 0 | 4 | 0 | 0 | 4 | 4 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 13 |
S5 | Grossseggen | 0 | 7 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 2 | 0 | 0 | 0 | 4 | 0 | 13 |
S5 | Hochstauden | 0 | 0 | 6 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 2 | 0 | 5 | 14 |
S5 | Pfeifengras | 0 | 10 | 0 | 0 | 4 | 7 | 0 | 0 | 12 | 3 | 0 | 1 | 0 | 1 | 38 |
S6 | Schilf | 0 | 6 | 4 | 0 | 2 | 0 | 0 | 0 | 9 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 21 |
S6 | Hochstauden | 0 | 6 | 6 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 13 |
S7 | Kleinseggen | 0 | 0 | 0 | 0 | 2 | 0 | 0 | 0 | 3 | 0 | 0 | 0 | 4 | 0 | 9 |
S7 | Hochstauden | 0 | 3 | 7 | 3 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 13 |
S7 | Schilf | 0 | 3 | 5 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 9 |
S7 | Pfeifengras | 0 | 0 | 0 | 0 | 3 | 0 | 0 | 0 | 3 | 0 | 0 | 3 | 0 | 0 | 9 |
S8 | Pfeifengras | 0 | 5 | 2 | 0 | 5 | 0 | 0 | 0 | 7 | 4 | 0 | 0 | 0 | 0 | 23 |
S8 | Hochstauden | 0 | 1 | 4 | 4 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 9 |
S8 | Grossseggen | 0 | 4 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 6 | 0 | 11 |
S9 | Schilf | 0 | 2 | 8 | 2 | 0 | 0 | 0 | 0 | 4 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 16 |
S9 | Grossseggen | 0 | 2 | 0 | 5 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 6 | 0 | 13 |
S10 | Grossseggen | 0 | 3 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 6 | 0 | 10 |
S10 | Hochstauden | 0 | 4 | 12 | 12 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 6 | 35 |
S11 | Grossseggen | 0 | 6 | 2 | 3 | 0 | 0 | 0 | 0 | 2 | 1 | 0 | 0 | 8 | 0 | 22 |
S11 | Pfeifengras | 0 | 4 | 1 | 0 | 4 | 4 | 0 | 0 | 14 | 4 | 0 | 0 | 0 | 0 | 31 |
S12 | Grossseggen | 0 | 7 | 1 | 3 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 11 |
S12 | Pfeifengras | 0 | 2 | 3 | 2 | 0 | 0 | 0 | 0 | 6 | 2 | 0 | 0 | 0 | 3 | 18 |
S13 | Pfeifengras | 0 | 3 | 0 | 0 | 3 | 2 | 0 | 0 | 8 | 4 | 0 | 0 | 0 | 0 | 20 |
S13 | Hochstauden | 0 | 4 | 3 | 3 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 3 | 13 |
S14 | Grossseggen | 0 | 4 | 3 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 11 | 0 | 18 |
S14 | Hochstauden | 0 | 3 | 8 | 3 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 5 | 19 |
S14 | Schilf | 0 | 2 | 3 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 2 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 7 |
S15 | Grossseggen | 0 | 2 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 4 | 0 | 0 | 0 | 11 | 0 | 18 |
S15 | Hochstauden | 0 | 2 | 0 | 3 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 4 | 10 |
S15 | Pfeifengras | 0 | 1 | 0 | 1 | 8 | 0 | 0 | 0 | 15 | 1 | 0 | 3 | 0 | 0 | 29 |
S16 | Pfeifengras | 0 | 5 | 1 | 0 | 5 | 0 | 0 | 0 | 14 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 26 |
S16 | Hochstauden | 0 | 4 | 3 | 5 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 5 | 1 | 18 |
S17 | Pfeifengras | 0 | 9 | 2 | 3 | 8 | 1 | 0 | 0 | 11 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 34 |
S17 | Kleinseggen | 0 | 3 | 0 | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | 5 | 0 | 0 | 0 | 7 | 0 | 17 |
S18 | Hochstauden | 0 | 6 | 2 | 3 | 3 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 3 | 0 | 0 | 17 |
S18 | Schilf | 0 | 5 | 3 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 6 | 0 | 0 | 0 | 2 | 0 | 16 |
S18 | Kleinseggen | 0 | 3 | 0 | 0 | 3 | 4 | 0 | 0 | 4 | 0 | 0 | 0 | 3 | 0 | 17 |
S19 | Pfeifengras | 0 | 3 | 0 | 0 | 3 | 2 | 4 | 0 | 6 | 0 | 0 | 0 | 2 | 2 | 22 |
S19 | Hochstauden | 0 | 2 | 2 | 7 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 7 | 18 |
S19 | Schilf | 0 | 2 | 2 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 2 | 0 | 6 |
S20 | Hochstauden | 0 | 10 | 8 | 4 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 23 |
S20 | Kleinseggen | 0 | 1 | 0 | 0 | 3 | 0 | 0 | 0 | 11 | 4 | 0 | 0 | 0 | 0 | 19 |
S21 | Hochstauden | 0 | 9 | 11 | 9 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 11 | 41 |
S22 | Grossseggen | 0 | 0 | 2 | 3 | 0 | 1 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 8 | 0 | 15 |
S22 | Pfeifengras | 0 | 0 | 2 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 3 | 2 | 0 | 2 | 0 | 1 | 11 |
S22 | Hochstauden | 0 | 0 | 8 | 2 | 0 | 0 | 0 | 9 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 2 | 22 |
S23 | Pfeifengras | 0 | 6 | 0 | 0 | 3 | 0 | 0 | 0 | 6 | 0 | 0 | 2 | 0 | 0 | 17 |
S23 | Hochstauden | 0 | 7 | 0 | 8 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 2 | 17 |
S24 | Hochstauden | 0 | 4 | 4 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 3 | 12 |
S24 | Schilf | 0 | 6 | 3 | 0 | 6 | 0 | 0 | 0 | 16 | 2 | 2 | 0 | 0 | 0 | 35 |
S25 | Grossseggen | 0 | 7 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 4 | 11 |
S25 | Kleinseggen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 3 | 0 | 4 | 0 | 0 | 0 | 8 |
S25 | Pfeifengras | 0 | 3 | 0 | 0 | 2 | 0 | 4 | 0 | 9 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 18 |
S26 | Kleinseggen | 2 | 5 | 0 | 0 | 5 | 0 | 0 | 0 | 12 | 2 | 0 | 0 | 2 | 0 | 28 |
S26 | Hochstauden | 0 | 4 | 6 | 0 | 1 | 0 | 0 | 3 | 0 | 0 | 0 | 4 | 0 | 0 | 18 |
S27 | Grossseggen | 0 | 7 | 0 | 2 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 4 | 0 | 14 |
S27 | Pfeifengras | 0 | 7 | 0 | 0 | 5 | 5 | 0 | 0 | 7 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 24 |
S28 | Hochstauden | 0 | 0 | 6 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 7 |
S28 | Pfeifengras | 0 | 4 | 0 | 0 | 5 | 0 | 0 | 0 | 6 | 0 | 0 | 2 | 0 | 0 | 17 |
S29 | Kleinseggen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 12 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 12 |
S29 | Hochstauden | 0 | 0 | 3 | 0 | 0 | 0 | 0 | 17 | 0 | 0 | 0 | 7 | 0 | 0 | 27 |
S30 | Pfeifengras | 0 | 5 | 2 | 0 | 10 | 0 | 0 | 0 | 8 | 0 | 0 | 1 | 2 | 0 | 28 |
S30 | Hochstauden | 0 | 3 | 4 | 5 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 2 | 4 | 18 |
Total | 2 | 265 | 162 | 106 | 120 | 51 | 17 | 30 | 285 | 33 | 6 | 34 | 102 | 73 | 1286 |